Auf der Suche nach dem Schicksal

Auch Sarah, Sareinoop und auch Wyatt standen auf. Hochmotiviert starteten sie die Reise, um ihren bedeutsamen Personen im Himmel und auch auf der Welt zu zeigen, dass es ihnen gut geht. Auf dem Weg lief Sarah neben ihrem Mann und flüsterte ihm was zu.

Sarah:" Sag mal, diese Worte musst du doch irgendwo abgelesen haben. Du hast noch nie so geredet."

Sareinoop:" Ähm... das bleibt mein Geheimnis, wo ich das her hab." *einen Zettel versteck*

Etwas Sorgen machte sich Wyatt nebenbei um Vanessa und lief neben ihr.

Wyatt:" Gibt es bei dir jemanden auf der weiten Welt oder im himmel, dem du zeigen möchtest, dass es dir gut geht und du optimistisch nach vorne blickst?"

Vanessa sah Wyatt fragend an. "Nicht, dass ich wüsste. Warum fragst du?"

Thomas ging schweigend neben der Gruppe her. Vanessas Verhalten machte ihm Sorgen.

Diese Antwort von Vanessa wunderte Wyatt sehr.

Wyatt:" Kann mir das nicht wirklich vorstellen, dass es da niemanden gibt. Machst du das alles nicht für jemanden dem du von ganzen Herzen liebst oder dir sehr viel bedeutet. Wenn man jemanden hat, weiß man, dass man es nicht nur für sich selber macht. Ich finde, da ist der Antrieb, noch größer, dass man es wirklich schaffen muss. Für wen oder weshalb bist du in der Truppe mit bei, um Doom aufzuhalten?"

Sareinoop:" Wyatt, du solltest Vanessa nicht drängen. Es muss nicht immer einen Grund geben, dass man was mitmacht. Vanessa ist vielleich einfach eine hilfsbereite Person, die auch ohne Grund hilft."

Leicht verwirrt schaute Wyatt zu Sareinoop. Aber er akzeptierte es.

Wyatt: (Ich traue dem Braten in der Röhre nicht. Da ist irgendein Geheimnis dahinter.)

Vanessa senkte bei Wyatts Worten immer mehr den Blick. Sie fühlte sich so niedergeschlagen wie schon lange nicht mehr. "Es gibt da tatsächlich eine Motivation...."
Sie blickte kurz zu Thomas, widmete sich danach aber wieder den Boden.

Sareinoop fand ein Gespräch unter Frauen angebracht war und bat Sarah, mal mit Vanessa zu reden, da sie mehr einfühlsam war und mehr Verständnis in allem zeigte. Sie nickte und lief in gleichem Tempo wie Vanessa, während Wyatt sich zu Sareinoop gesellte.

Sarah:" Du hast eine Motivation... das ist schonmal sehr gut. Was erhoffst du dir dabei, wenn das alles vorbei ist. Du kannst offen reden. Wenn du deine Gefühle unterdrückst, kann das deiner Seele echt schädigen."

Sareinoop:" Während sich die Damen unterhalten, werden wir Männer mal ausschau halten, wo es lang geht und aufpassen, dass wir nicht von Dooms Handlangern angegriffen werden."

Vanessa freute sich, dass sich Sarah ihrer annahm. Doch ihr war etwas unbehaglich zumute. "Was ich mir erhoffe wenn alles vorbei ist?" Sie seuftze. "Ein möglichsts normales Leben...und eine Vaterfigur...."

Thomas lief währenddessen neben Wyatt und Sareinoop her. Dabei hörte er ihnen schweigend zu.

Sarah überlegte. Dabei konnte sie bestens auch nachfühlen, wie es Vanessa ging.

Sarah:" Ich weiß, es ist noch nichts bewiesen. Aber gehe erstmal von aus, dass deine Vermutungstimmt was Thomas betrifft. Das motiviert einen und sorgt auch für eine gewisse Stütze. Das ist mein Tipp an dich. Hffentlich konnte ich dir dabei helfen. Aber egal was kommt..."

Bei einem Gebüsch, wo sie vorbei liefen konnte man ein knistern von Ästen warnehmen. Wurden sie etwa verfolgt.

Vanessa nickte Sarah zu. "Da könntest du Recht haben..."
Erschrocken zuckte sie zusammen. Was war das?

Doom stattete gerade seinen beiden Gefangenen einen Besuch ab.
"Na, wie geht es uns denn heute?"
Es waren die Eltern von Thomas..

Auch Sareinoop und Sarah bemerkten das Geräusch aus den Büschen. Sie wussten, dass das niemals ohne Grund passiert und gingen der Sache auf den Grund. Da entdeckten sie tatsächlich einen Handlanger von Doom.

Sareinoop:"Glaub bloß nicht, dass wir dich verschonen. Du bist doch sicher von Dooms Truppen."

"Ihr versteht das falsch. Ich gehöre zwar zu ihm, aber ich..."

Sarah:" Los raus mit der Sprache."

Thomas hob beschwichtigend die Hand. "Bitte. Lasst ihn ausreden."

In Dooms Reich:
Doom stand immer noch vor der Zelle der Eltern. "Jedoch muss ich euch leider mitteilen, dass euer geliebter Sohn nicht mehr am Leben ist..."
Die Eltern sahen Doom erschrocken an, begannen zu weinen.
Doom hat natürlich gelogen. Thomas lebt.

Sareinoop fiel es zwar schwer, den Handlanger ausreden zu lassen, aber er respektierte Thomas Entscheidung.

Sareinoop:" Also gut, wir sind ganz Ohr."

Der Handlanger erzählte seine traurige Hintergeschichte, die ihm kürzlich passierte.

"Doom hatte mir den Befehl gegeben einen wehrlosen Gefangenen zu quälen. Aber ich konnte es nicht. Dadurch erhielt ich Konsequenzen undbrachte meine Familie um. Danach entließ er mich im Dienst und bin seitdem auf der Flucht."

Die Geschichte rührte alle zu Tränen. Dabei zeigte der Handlanger auf eine Brandnarbe an seinem Arm.

Sarah:" Das hat dir das Ungeheuer angetan? Wie kann einer das bloß seinen eigenen Leuten antuhen."

Thomas senkte den Blick. "Das tut mir leid. Doom ist grausam...auch meine Eltern hat er auf den Gewissen."

Dooms Reich:
Doom sah in die verweinten Gesichter der beiden Gefangenen.
Er grinste und begann sie zu quälen.

Nach der Geschichte dachte Sareinoop über seine Vergangenheit nach. Der Unterschied war jedoch, dass er seine Eltern nie richtig kennenlernen konnte und im Heim groß wurde. Es fiel ihm dadurch schwer Mitgefühl zu zeigen.

Sareinoop:" Das ist also dein Motiv. Nagut, ich kann da nicht mitreden, da ich es selber nicht beurteilen kann."

Sarah:" Doom ist wirklich ein böses Wesen. Er muss bestraft werden. Wir sollten nicht lange überlegen und ihn mit ins Boot nehmen. Immerhin hat er auch einen Rachedelikt verdient nach alldem, was er erlebt hat."

Thomas nickte.
Er schloss die Augen um Doom aufzuspüren.
Doch er war zu schwach dafür. "Es funkioniert nicht..."
Er seuftze

Dooms Reich :
Doom ließ die Eltern dann alleine trauern.
Er war nun in seinem Thronsaal. "Thomas Eltern werden noch früh genug sterben."

Nachdem es Thoma snicht gelang, Doom aufzuspühren schaute Wyatt hoch in den Himmel. Spührte er etwa die Ruhe vor dem Sturm? Die Zeit wurde immer knapper und schlug den Handlanger vor.

Wyatt:" Der Typ von Dooms Truppen kann uns doch helfen. Er weiß doch sicher wo das Versteck ist."

Sarah:" Du hast recht. Er könnte uns als Gefangene einschläusen. Glaubwürdig kommt er ja noch rüber. Seid ihr damit einverstanden, dass er uns hinführt?"

Leicht misstrauisch schaute Sareinoop zum Handlanger. Aber es blieb keine andere Wahl und stimmte dem ebenfalls zu. Also ließen alle als Gefangene feseln und der Handlanger führte sie zum Versteck.

Thomas und Vanessa ließen sich einfach mitziehen.
Da ihre Meinung nicht erforderlich war.
Thomas seufzte.
Im Versteck angekommen sah er sich um.

Dooms Reich:
Thomas Eltern trauerten immer noch um ihren angeblich verstorbenen Sohn.
"Er ist wirklich tot....der letzte Sucher..."

Sie standen vor dem Versteck, dass recht groß und beeindruckend bei Sareinoop, Sarah und Wyatt rüberkam. Der Handlanger verzog sein Gesicht dabei, dass ernochmal zu diesem Ort zurpckkehren musste. Aber er hatte eine Aufgabe.

"Da wären wir nun. Sobald wir durch das Tor gelaufen sind, werde ich euch wie Gefangene behandeln. Also nicht wundern, wenn ich mich im Ton vergreife und nehmt es nicht persönlich."

Wyatt:"Keine Bange. Ich bin hard im Nehmen. Meine Mum aus der zukunft kann genauso böse und hexenhaft rüberkommen wie dieser Doom."

Dabei drehte Sarah sich zu Wyatt um und schaute ihn grimmig an.

Sareinoop:" Wir haben keine Zeit wir diesen Quatsch. Lachen können wir später. Und das habe ich mal überhört zukünftiger Sohnemann. *Sich an Vanessa und Thomas wend* Ist bei euch alles okay?"

Vanessa nickte. "Ja. Bei mir ist alles in Ordnung. "
Thomas sah abwesend aus. Er vernahm nicht weit entfernt von der Gruppe ein Weinen.
"Hört ihr das Weinen auch?"

In ihrer Gefangenschaft trauerten Thomas Eltern weiter. Sie weinten.
Genau dieses Weinen hörte Thomas.

Auch die anderen bemerkten das Weinen.

Sareinoop:" Ja, ich frage mich wer das ist und was passiert ist."

Durch intensive Konzentration versuchten alle zu ermitteln von wo das Weinen herkam.

Wyatt:" Es kommt vom Versteck. Da wollen wir ja eh hin."

Sarah:" Hoffentlich wird keiner jetzt gerade verletzt. Wir müssen uns beeilen."

Durch das Weinen bekam der Handlanger ein Flashback. Die Situation kam ihm mehr als bekannt vor. Er wollte umbedingt diese Situation verhindern, damit den Leidenen nicht das Gleiche angetan wurde wie ihm. Er rannte mit den Gefangenen so schnell er konnte zum Tor.

Handlanger:" Jetzt dürfen wir nicht auffliegen und benehmt euch wie Gefangene. Wenn jetzt was schief geht, sind wir aufgeflogen."

Sareinoop zeigte ein eingeschnapptes, Sarah ein verängstigtes und Wyatt ein schmollendes Gesicht. Der Handlanger versuchte so selbstbewusst wie möglich rüber zukommen und streckte stolziert die Brust nach vorne.

Vanessa machte ebenfalls ein ziemlich eingeschnapptes Gesicht.
Thomas sah jedoch im Gegensatz zu Vanessa sehr nachdenklich aus. Dieses Weinen ging ihn nicht mehr aus dem Kopf. Sollte er nachsehen?

Die Eltern von Thomas trauerten weiterhin. "Oh Thomas..."

Thomas spürte ein Ziehen in der Brust, einen stechenden Schmerz im Kopf sowie die Worte: "Oh Thomas..."
Was hatte das nur zu bedeuten? Er war kurz davor aus sei Nee Rolle zu fallen.
Er versuchte enttäuscht auszusehen.