Auf der Suche nach dem Schicksal

Mit bösem blick schaute die Wache zu Thomas.

Wacche:" Das werden wir noch sehen. Deine Tage auf dieser Welt sind gezählt. Und Doom wird dies mehr als gerne erledigen. Du bist geschichte."

Mit verschlossener Mimik ging die Wache weg.

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So schnell Vanessa durch den Geheimgang gib konnte Sareinoop gar nicht sofort reagieren. Als Vanessa durch den dunklen Gang verschwand, war Sareinoop zuerst sprachlos.

Sareinoop:" Äh... Warte auf mich Vanessa."

Sofort rannte Sareinoop Vanessa nach und wenig später erreichten sie das Ende des Tunnels und befanden sich in einen großen Keller mit vielen Gefägniszellen, die allerdings leer waren. Es war nicht mehr weit. Ein paar Gänge trennten Sareinoop und Vanessa on Thomas Gefägniszelle.

Thomas sah der Wache ernst hinterher.
Als diese sich langsam entfernte vergrub er seinen Kopf in den Händen.
Es war vorbei.
Schnell wischte er sich eine Träne weg.
Er würde nicht aufgeben.

Doom grinste.
Er war im Thronsaal seines Bruders und hatte einen Diener befohlen Thomas zu holen was dieser tat.
Thomas stand mit ernsten Gesicht vor dem Herrscher, weiterhin in Ketten gelegt.

Vanessa rannte weiter und vernahm die Lache von Doom.
"Oh nein! Schnell!", rief sie aufgeregt und lief den Gang zum Thronsaal entlang.

Als er Vanessa schreihen hörte, beeilte sich Sareinoop. Aber plötzlich bekam er eine Vision. Diese musste er leider geschehen lassen und durfte diese Situation nicht ekalieren lassen. Aber wusste andererseits, dass trotz alldem alles tu werden würde. Er ist ja der neue Zeitwächter. Als er ankam sah er ebenfalls Thomas gefesselt und auf den Knien vor Doom.

Sareinoop:" (Ich kann sowas nicht mit ansehen und möchte am liebsten dem Doom in den Hintern treten. Aber der Lauf der Geschichte darf sich nicht verändern.)"

Sareinoop blieb nichts anderes übrig, als tatenlos zuzugucken. Es war für ihn ein innerlicher Kampf gegen seine Gefühle und seiner Aufgabe.

Doom lachte schallend.
"Noch letzte Worte?"
Thomas schüttelte den Kopf. "Es tut mir so leid...."
Doom kam auf ihn zu und sah ihn mit seinen roten Augen intensiv an.
Langsam fielen dem Sucher dir Augen zu da er den Druck nicht lange standhalten konnte.
Doom fühlte seinen Puls.
Der Sucher atmete tatsächlich nicht mehr! Er hatte gewonnen.

Vanessa schrie vor Trauer auf.
"Oh nein! Nicht der Sucher!"

Sareinoop knief in dem Moment, wo Thomas nicht mehr atmete, die Augen zu und schaute danach hilflos zu Boden. Zum erstnem mal in seinem Leben ließ er sich nicht von seinen gefühlen leiten und ließ die Situation zu. Einerseits war es innerlich ein großer Erfolg, aber andererseits fühlte er sich seelisch überfordert, da er es hätte verhindern können. Langsam lief er zu Vanessa und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

Sareinoop:" Es wird alles wieder gut."

Mehr wollte Sareinoop nicht sagen. Aber er zeigte den Zeichen von einer Umarmung, die Vanessa gut gebrauchen könnte. Wird sie sich ihm anschließen?

Vanessa sah zu dem toten Körper. "Nicht er....Thomas.....nein...."
Sie konnte es einfach nicht fassen.
Sie beruhigte sich erst langsam durch die Umarmung, welche sie leicht erwiederte. "Thomas.....danke......euch allen....."

Sareinoop konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten und ließ einige Tränen herrab. Danach schaute er wütend zu Doom und seinen Bruder.

Sareinoop:" Das werdet ihr noch bereuen. Wir werden wiederkommen und euch fertig machen. Damit werdet ihr nicht durchkommen. Ich provezeiei euch Höllenqualen bis ans Ende eurer Tage."

Danach lief Sareinoop zu dem toten Körper und legte seine Hand auf den Brustkorb.

Sareinoop:" (Wir werden dich niemals aufgeben. Ich weiß genau, dass du zurückkehren wirst und alle den Atem rauben wirst.)"

Danach Sareinoop den toten Körper hoch und Vanessa und er gingen Richtung Ausgang.

Doom grinste nur. "Das werden wir noch sehen!"
Ohne den Sucher waren sie nichts und die Welt verloren.

Vanessa blickte immer wieder zu dem leblosen Körper. "Thomas......"

Draußen von Dooms Versteck holte Sareinoop einmal tief Luft. Er wusste zwar, dass Thomas zurückkehrt, aber trotzalldem hielt er eine Beerdigung für das beste, um Thomas zu ehren, was er für die Menschheit wertvolles geleistet hat. Aber da es schon Nacht war und beide Ruhe brauchten, gingen sie zurück ins Hotel. Aber da gab es ein Problem: Wie kann man den toten Körper an der Rezeption vorbeischmuggeln?

Sareinoop:" Wir müssen irgendwie da vorbei. Aber ich habe zurzeit keine Idee, wie."

Vanessa seufzte. "Ich verwickele die Frau in ein Gespräch während du mit ihm los gehst!"
Gesagt getan. Sie ging also zu der Frau am Tresen und machte einen verlorenen Eindruck.

tatsächlich ging die Frau an der Rezeption auf die Verzweiflung vonVanessa ein und für Sareinoop war der Weg in das Hotel frei geschaufelt worden. Er verlor keine Zeit und schmugelte sich zudem auch an dem Personal vorbei. Bei der Hotelzimmerrüt suchte er so schnell er konnte nach dem Schlüssel.

Sareinoop:" (Verdammt! Wo ist bloß der Schlüssel!)"

Plötzlich kam ein Mitarbeiter des Hotelpersonals um die Ecke und war natürlich sofort allmiert, als er den toten Körper auf Sareinoops Schultern bemerkte.

Personal:" Sag mal, was soll das hier werden, wenns fertig ist?!"

Sofort erschrack sich Sareinoop und der Körper fiel dabei zu Boden.

Vanessa hatte die Frau erfolgreich ablenken können und war Sarneipoo gefolgt.
Doch einmischen wollte Sie sich vorerst nicht. Also verfolgte sie still die Szene.
Das Personal hatte die Leiche entdeckt.

Wo der Mitarbeiter auf die Leiche zeigte konnte Sareinoop nichtmehr verleugnen, dass er ihn bis zur Beerdigung verstecken wollte. Wieder einnmal musste Sareinoop sich auf seine Kraft verlassen und ließ die Zeit stehen bis auf sich selber und die Leiche. Er konnte endlich denSchlüssel finden, schloß auf, versteckte die Leiche im Zimmer, kam wieder aus dem Zimmer und ließ die Zeit wieder laufen.

Sareinoop:" Leiche? Was für eine Leiche, ich sehe hier keine."

Vanessa eilte zu ihrem Freund.
"Mein Freund und ich wollten uns gerade auf den Weg machen in unser Zimmer. Also würden Sie uns bitte entschuldigen?"

Der Mitarbeiter war verblüft. Er hatte sein Job darauf gewettet, dass er eine Leiche sah und plötzlich war sie weg. Er konnte es sich nicht erklären und konnte auch nichts beweisen, dass wirklich eine Leiche im Zimmer versteckt war. Er hielt sich schon für paranoid und ging wieder an seine Arbeit. Sareinoop und Vanessa konnten aufatmen.

Sareinoop:" Das war gerade sehr knapp. Beinahe hätte der Typ es herausgefunden. Wir sollten den Tag ausklingen lassen und uns schlafen legen. Morgen brauchen wir viel Kraft und Schlaf, um über die Runden zu kommen."

Da die Zeitmanipulation ein totaler Eingriff in den Geschichtsverlauf ist, kostete das Sareinoop um so mehr Kraft, wenn er diese Macht nutzte. Er keuchte und musste sich immer wieder den Schweiß wegwischen.

Vanessa nickte .
Sie war immer noch traurig über diesen plötzlichen unerwarteten Tod.

Beide ließen den Tag ausklingen und gingen schlafen. Am nächsten Tag wachte Sareinoop sehr früh auf. Denn es musste eine Beerdigung organisiert werden. Also telefonierte Sarenoop sich durch sämtliche Bestattungsunternehmen. Je mehr er durch hatte, umso mehr bekam er einen Kater, der sich ebenfalls auf die Laune bemerkbar machte. Schlussendlich hatte er nach einem langen Telefonat den richtigen gefunden und organisierte alles, einschließlich Gäste, Sargauswahl, Essen usw. Nachdem das Telefonat beendet wurde seufzte Sareinoop und ließ sich ins Bett fallen.

Sareinoop:" Meine Güte, was für eine schwere Geburt. Organisieren macht überhaupt kein Spaß. Ich bin fix und fertig. Aber es musste ja gemacht werden. Ich habe vereinbart, dass die Beerdigun in drei Tagen hier in der Nähe stattfindet. Ich hoffe es kommt nicht all zu überstürzt."

Trotz alldem war Vanessa immernoch geschockt und betrübt, durch den Tod von Thomas. Sareinoop versuchte sie zu trösten, indem er erneut noch eine Umarmung anbot.

Vanessa nickte schweigend und erwiderte zaghaft die angebotene Umarmung. "Thomas ist wirklich tot....aber denkst du nicht, dass er wieder kommen wird?"

Durch die Fähigkeit, in die Zukunft zu schauen, wusste Sareinoop, dass er zurückkehrt. Aber um den Geschichtsverlauf nicht mehr zu ändern, als vorgesehen war, schwieg er in dem Moment.

Sareinoop:" Er ist leider gestorben. Und ob er jemals wiederkommt, wei ich nicht. Wir sollten trotz alldem nach vorne blicken und erstmal diese Nachricht in ruhe sickern lassen. Bei der Beerdigung müssen wir komplett frei von Gefühlsausbrüchen sein und uns keinen einzigen Fehöer erlauben lassen."

Noch lange unterhielten sie sich weiter und bemerkten gar nicht wie schnell die Zeit verging.

Vanessa nickte traurig. "Ich kann diese Rede nicht halten auf der Beerdigung. Dafür steckt der Schock noch zu tief. Würdest du das machen?"