Karasu no shugo Tenshi

Corvus blickte zu La Mare: "Du solltest wirklich nicht hier sein. Geh Heim." Fusco grinste. "Das hat gestern schon nicht funktioniert. Vielleicht sollten wir uns mal in unserer tatsächlichen Freizeit mit ihr treffen."

La Mare sah zu Corvus und lächelte. "Du solltest auch nicht hier sein, dir könnte was passieren, du könntest sterben, du bist immerhin zerbrechlich, auch wenn du kein wirklicher Gewöhnlicher bist."

Corvus murrte: "Ich bin der Henker des Teufels. Meine Zeit läuft eh früher oder später ab. Was spielt das für eine Rolle?"

Die Erde bebte, als sich Steinkreaturen und Bäume erhoben, gesteuert und erschaffen von den Hexern und Hexen auf dem Schlachtfeld. Das machte es den Dienern definitiv schwieriger.

La Mare sah fragend "Ehlich?" Sie lächelte. "Wenn das so ist, ab jetzt nicht mehr, ich beschütze dich. Du wirst kange leben, dafür Sorge ich."

Corvus schüttelte nur ungläubig den Kopf. Fusco grinste: "Da hast du dir aber was vorgenommen. Wie willst du das denn umsetzen? Du triffst uns ja nur zufällig."

La Mare lächelte. "Du bleibst bei mir Corvus, ganz einfach."

Corvus murrte: "Ich bin verpflichtet und habe meine Arbeit zu erfüllen." Fusco lachte: "Wenn du ihn mitnehmen willst, musst du ihn vor den bösen Dienern und Dämonen beschützen, die ihm dann nach dem Leben trachten." Corvus knurrte: "Ermutige sie nicht auch noch."

La Mare nickte. "Das kriege ich hin." Sie sah zu Corvus. "Aber du musst tun was ich sage damit du in sicherheit bist. Wenn ich sage, bleib zurück dan bleib zurück, wenn ich sage warte, dan wartest du, und wenn ich sag, augen zu, dan augen zu."

Corvus murrte und blickte sie sehr skeptisch an: "Du bist nur ein Kind. Du kannst gar nichts tun."

La Mare sah nun beleidigt. "Natülich kann ich was tun, ich kann mehr tun als du oder dein gruseliger Freund. Selbst ihr Beide könnt gegen mich nichts tun. Ich hätte euch in weniger als 10 Minuten am Boden, knieend, bei mir entschuldigend, alles machend was ich will. Also sag sowas nicht."

Corvus war noch etwas skeptisch: "Unter zwei Bedingungen. Zum ersten beweist du mir das und bringst Fusco dazu vor dir zu knien. Zum zweiten sorgst du dafür das ich alles kriege, was ich brauche und möchte. Sonst höre ich kein bisschen auf dich." Fusco grinste: "Na was hälst du davon La Mare?"

La Mare strahlte. "Es wäre mir eine große Freude dir deine Wünsche zu erfüllen." Sie sah zu Fusco und sah zu ihm. "Soll ich?"

Fusco grinste: "In Ordnung. Zeig was du kannst. Sonst kommt Corvus nicht mit. Aber wenn Corvus geht, gehe ich auch mit." Corvus murrte: "War ja klar."

La Mare sah fragend. "Wenn du so grinst glaub ich nicht das du das wirklich ernst nimmst."

Fusco grinste: "Sein Wortlaut war niederknien. Eigentlich musst du ich nur bitten." Corvus knurrte. "Du weißt genau, wie ich das meinte."

La Mare sah zu Corvus. "Dan sag ihm genau wie er sich zu verhalten hat. Sonst kann ich ja einfach bitten."

Corvus murrte: "Fusco, kämpf einmal wie ein Dämon." Fusco lachte: "Nein. Mach du es doch. Und mal ehrlich, was hast du zu verlieren? Wenn du weiter für den Teufel dienst, stirbst du. Wenn du mit gehst, lebst du vielleicht."

La Mare sah zu Corvus. "Soll ich ihn wie ein Dämon kämpfen lassen?"

Corvus murrte: "Schon gut. Verschwinden wir, ehe der Kampf da endet und es auffällt." Er sah ernst zu Fusco: "Wenn ich das bereue, töte ich dich." Fusco lachte: "Einverstanden."

La Mare sah fragend. "Sicher? Was ist mit deinen Wünschen? Soll ich mich stattdessen vor dir niederknien?"