Auf der Suche nach dem Schicksal

Eine Halbe Stunde saß Sareinoop auf der Bank und sammelt sich wieder. Danach schauten sie sich beide in der Gegend um, damit sie Hinweise finden, wo Thomas sein könnte.

Sareinoop: "Mal sehen, ob wir Thomas schneller finden als davor. Aber wenn wir ihn gefunden haben, wie willst du denn dan dein Anliegen erklären?"

Vanessa seuftze. "Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht wenn ich ehrlich sein soll...... wie würdest du es ihm erklären? Wird er und überhaupt zuhören?"

Da musste Sareinoop eine Weile überlegen.

Sareinoop: "Hm! Also ich würde, damit wir uns sicher sind, dass das der Sucher ist, den du suchst, erstmal gezielte Fragen stellen. Wenn es sich durch die Antworten bestätigen lässt, kannst du ja deine Geschichte erzählen und auch nach wem du suchst und so. Danach kann er dir sicherlich auch was über deine Lehrer und Mutter erzählen, wenn er sie kennt natürlich."

Vanessa seuftze. "Das wird ganz schön schwer. Ich meine, was ist wenn er uns nicht zuhört und wie soll ich denn gezielt nachfragen mit welchen Fragen denn genau? Ich bin mir sehr unsicher wenn ich ehrlich sein soll."

Auch Sareinoop seufzte. Erneut überlegte er. Dann kam er ihm so vor, als ob er eine Psychologe wäre.

Sareinoop: "Mach dir vorher Gedanken, was du genau von Thomas willst, also was dein Anliegen ist und schreib es dann auf einen Zettel. Stell dir einfach mal vor, dass ich Thomas bin und versuche es mir dann so zu erklären, wie du es Thomas sagen würdest."

Vanessa seuftze. "Aber Tomas ist ein Promi, das ist etwas anderes."

Nicht weit von den beiden entfernt schimmerte schwarzer Nebel um eine Laterne. Dies war der Herr der Unterwelt, Doom. "Ich werde diese beiden Lebewesen aufhalten damit sie den Sucher nicht in die Finger bekommen."

Sareinoop: "Thomas ist zwar ein Promi, aber er ist noch immer ein mensch und genauso wie die ander.."

Plötzlich roch Sareinoop den schwarzen Nebel.

Ssareinoop: "Es riecht plötzlich nach Rauch. Als ob es brennen würde. Sind wir etwa in der Raucherzone oder wie?"

Vanessa nickte. "Das stimmt. Doch Promis werden oft sehr hoch geschätzt."
Sie roch ebenfalls den Rauch. "Ich rieche das auch..."

Im Nebel schien ein Gesicht zu entstehen, welches höhnisch grinste. "Der Sucher ist mein!"

Sareinoop bat an, sich vom Rauch zu entfernen. Sie liefen einige Schritte und unterhielten sich weiter.

Sareinoop: "Ich weiß, wie du dich fühlst. Da ich ja die Wiedergeburt des Zeitwächters bin, habe ich noch verblaste Erinnerungen von damals. Es gab auch oft Fälle wo ich Prominente retten musste, damit sie in der Zukunft exestieren. Je mehr ich Promis geholfen hatte umso lockerer wurde ich. Und ich betrachtete sie in dem Moment nicht als Promi, sondern als jemand fremden, der in Gefahr schweben wird. Und da hatte ich gehandelt ohne vorher mir Gedanken zu machen, ob sie berühmt waren oder nicht. "

Vanessa hörte Sareinoop aufmerksam zu. "Ich verstehe. Hast du denn noch Erinnerungen an Thomas von damals? Vorausgesetzt du bist ihm schon mal begegnet, den das wäre hilfreich zu wissen."

Sareinoop ging ganz tief in sich rein. Er überlegt ganz genau, ob er jemals im früheren Leben was mit Thomas zutun hatte.

Sareinoop: "Hm! Ichw eiß nur, dass ich damals vielen Prominenten geholfne hatten, damit die Geschichten richtig verliefen. Aber ob Thomas mit dabei war... Das ist echt eine sehr gute Frage.."

Er überlegte und überlegt. Ihm viel keine Konfrontation mit Thohmas ein.

Sareinoop: "Aber erstmal wichtig ist es, dass wir hier einen Hinweis finden, ob wir Thomas hier finden."

Vanessa sah Sareinoop gespannt an. Seinen Gesichtsausdruck zufolge hatte sein früheres Ich nichts mit dem besagten Moderator zu tun. "Du scheinst früher wohl nichts mit ihm zu tun gehabt haben."
Sie überlegte. "Ob wir hier wirklich einen Hinweis finden?"

Der merkwürdige schwarze Nebel umhüllte eine Laterne. Er lauschte dem Gespräch der beiden. (Das ist doch interessant. Aber ob sie den Sucher wirklich hier finden? Was wenn ich absichtlich für dessen Auslöschung gesorgt habe? Auf die Reaktion dieser beiden Lebewesen freue ich mich ja jetzt schon, wenn sie die Gewissheit haben und erkennen, dass dieser Moderator hier nie mehr erscheinen wird. )

Noch immer liefen Sareinoop und Vanessa durch die Gegend, um irgendwelche Hinweise zu finden. Aber vergebens. Keine Menschenscheele war in der Gegend und konnte auch keine Auskünfte geben. Also beschlossen sie, im Zentrum der Stadt sich umzuhören. An einer Bushaltestelle sahen sie einen Passanten.

Sareinoop: "Ähm... entschuldigen Sie bitte die Störung. Aber könnten Sie uns sagen, wo wir äh... nun ja... wo wir Thomas Gottschalk finden können?"

Verwundert schaute er Sareinoop und Vanessa an.

Vanessa blickte zu dem Passanten. "Na Sie wissen schon, Thomas Gottschalk, der Entertainer, DER Moderator von der Unterhaltungsendung "Wetten, dass...?" Diese Sendung müssen Sie doch kennen?"
Doch langsam gab si die Hoffnung auf Erfolg zu haben.

Selbst die Sendung, die von Vanessa genannt wurde, schien unbekannt für den Passanten gewesen zu sein. So langsam wurde Sareinoop bewusst, dass Thomas in dieser Linie nicht exestiert. Aber auch er verlor so langsam die Hoffnung. Aber noch gab er nicht auf. An der Stimme konnte man jedoch die Verzwiflung und die Hoffnungslosigkeit bemerken.

Sareinoop: "Es hat keinen Sinn mehr hier zu sein. Wir müssen weiter. Wir suchen die nächste Linie auf."

Sareinoop schaute dabei deprimiert und motivationslos zu Vanessa.

Vanessa sah zu Boden." Das kann nicht sein. " Sie war geschockt/ fassungslos und sah Sareinoop traurig an.  "Tut mir leid.  Das ist alles meine Schuld.  Wie konnte ich auch nur auf Thomas kommen?"
Hoffnungslosigkeit machte sich in ihr breit. Sie würden den richtigen Thomas wohl nie finden.

Die Vorwürfe, die sich Vaness amchte, konnte Sareinoop einfach nicht mehr mit ansehen und tat etwas, was er bis jetzt nur bei seiner Freundin tet und sonst bei niemanden. Er ging auf Vanessa zu und umarmte sie. Dabei fließen einige Tränen hinunter und Sareinoop lief leicht rot im Gesicht an.

Sareinoop: "Bitte mach dich deswegen nicht selber fertig. Es mag zwar schwer sein, ans Ziel zu gelangen. Aber unmöglich ist nichts. Wenn ich niedergeschlagende Personen sehe, kann ich einfach nicht anders. Denn ich sprech aus Erfahrung und war in meiner gesamten Kindheit deprimiert und mit den Nerven am Ende."

Vanessa wurde rot als Sareinoop sie umarmte. Sie umarmte ihn dann ebenfalls und drückte ihn an sich. Erschrocken wich sie zurück und bemerkte dessen Tränen." Tut mir leid." Sie drehte sich um. "Bitte nicht weinen..."

Der schwarze Nebel beobachtete die Szene und grinste noch kurz ehe er verschwand.

Sareinoop wischte seine Tränen weg.

Sareinoop: "Es ist okay, ich habe das ja gemacht. Ich müsste mich bei dir wegen diesem Gefühlsausbruch von mir entschuldigenn. Es kam mir vieles bekannt vor, da ich mir auch immer Vorwürfe machte. Tut mir leid, dass ich dich mit meinen Gefühlen überrollt habe. Ich bin schon von Natur aus sehr senibel."

Dabei errötete Sareinoop erneut im Gesicht.

Vanessa lächelte leicht. Dann umarmte sie ihn kurz, da sie einfach nicht anders konnte. "Tut mir leid, hoffe, dass war in Ordnung. "