Auf der Suche nach dem Schicksal

Wo die wütenden Reporter auf sie zukamen, waren ebelfass auch Sareinoop und seine Frau sehr verwundert.

Sarah:" Wieso sid die denn so sauer und empört?"

Sareinoop:" Das wüsste ich auch zu gerne. Wir haben doch gar nichts gemacht. Vielleicht hatte der Thomas aus dieser Zeit was angestellt und will sozusagen uns jetzt bzw. unserem Thomas die Schuld in die Schuhe schieben. Deswegen lief er auch an uns vorbei ohne stehen zu bleiben."

Sarah:" Was wir ein kindliches Verhalten. In dem Punkt ist er mit unserem Sohn sehr ähnlich."

Dabei kicherte die beiden leicht.

Einer der Reporter schüttelte den Kopf. "Thomas hat nichts angestellt. Nur unser wichtiges Interview verweigert, welches anlässlich des 40 jährigen Friedens geführt werden sollte."

Doch der Frieden sollte nicht mehr lange wahren...
Doom war in den Tiefen der Hölle wieder erwacht. Er hatte sich extra 40 Jahre Zeit gelassen, was für ihn ein Katzensprung war.

Da staunte Sareinoop nicht schlecht.

Sareinoop:" 40 Jahre Frieden. Das hört sich schonmal gut für unsere Zeit an. Nur die Frage, ob dies auch eintreffen wird. Aber ich glaube Sie verwechseln ihn gerade mit jemand anderem."

Sarah:" Wir sind nicht von hier und landeten hier zufällig. Eigentlich hatten wir bloß den Ausgang gesucht."

Von weiter weg beobachtete der Ominöse die Lage. Besonders konzentrierte er sich auf das Gespräch von Sareinoop und Sarah. Weshalb konnte es sich keiner erklären.

Der Reporter nickte. "Möglich..."
Die Meute ging weiter.

Thomas atmete erleichtert auf.
"Puh...."

Sareinoop rief die Truppe in einem Kreis zusammen.

Sareinoop:" Da wir von einer anderen Zeit kommen, wäre es nicht besonders klug zu erwähnen, dass wir aus der Vergangenheit bzw. Gegenwart kommen. Das würde den kompletten Verlauf der Geschichte verändern. Wir solltne unsere Identität nicht preis geben und anonym bleiben. Wir sind ja schließlich auch nur hier, um Doom zu beseitigen. Also egal was kommt. Veratet niemals, wer ihr seid. Das würde bei den anderen nur für Verwirrung sorgen. Und schon gar nicht bei unseren Gegenstücken falls wir sie hier antreffen."

Sarah machte eine Bemerkung, dass es Zeit war weiterzuziehen. Also liefen sie aus dem Studio. Unbemerkt flog der Ominöse der Truppe über ihnen hinterher.

Thomas folgte.
Vanessa ebenfalls.

Doom grinste. "Thomas wird sich noch wundern, oh ja und wie er es wird."

Endlich draußen bei dem Getümmel der ganzen Reporter aus dem Studio war schließlich die Frage, wo die Spur weiterging.

Sarah:" Puh... ich hasse Menschenmengen. Da kriege ich immer Atemnot. Aber wo müssen wir nun lang?"

Sareinoop:" Der Instinkt von Thomas wird uns schon auf den richtigen Weg hinbringen. Er ist unsere einzige Hoffnung, um Doom zu finden."

Thomas deutete in eine Seitengasse.
Er ging diese rein und nach einer Weile fanden sie ein kleines Portal. "Hier rein", wies er an und schritt durch das Portal. Dieses führte sie zur Hölle.
Vanessa folgte.

Noch bevor Sareinoop realisierte, dass Thomas und Vanessa in das Portal verschwanden, versuchte er es zu analysieren. Das war kein gewöhnliches Portal wie beim Zeitreisen.

Sareinoop:" Es ist ein Portal, aber es sieht ganz anders aus wie die Zeitportale die ich betrat, als ich mit Vanessa nach Thomas suchte. Sehr merkwürdig..."

Sarah fand erneut, dass ihr Mann zu viel Zeit vergoldete und schubste ihn in das Portal. Danach sprang sie hinterher. Angekommen in der Hölle sahen sich die beiden ebenfalls um.

Sarah:" Dieser Ort gefällt mir gar nicht. Hoffentlich können wir so schnell wie möglich diesen ort wieder verlassen."

Der Ominöse sprang ebenfalls in das Portal und versteckte sich, ehe die anderen was über sein Auftauchen mitbekamen.

"(Die Gruppe darf nicht vernichtet werden. Ich muss sie um jeden Preis beschützen. Besonders sie und ihn.)"

Thomas sah sich aufmerksam um und hörte eine Lache. Das war Doom. "Folgt mir schnell!"
Der Sucher ging auf die Quelle des Lachens zu.
Schließlich stand er vor Doom.
Dieser zeigte sich sehr erfreut über das freiwillige Auftauchen. "Sieh mal einer an. Wen haben wir denn da? Wenn das nicht der Sucher ist! Wachen! Nehmt ihn fest!"
Thomas Augen weiteten sich vor Entsetzen. Seine Taktik war doch nicht so schlau gewesen. "Das könnt ihr nicht machen...es war doch 40 jähriger Frieden...ich..."
Zwei Wachen packten Thomas grob an den Armen und trugen ihn weg. Thomas wehrte sich, aber es half nichts.
Doom grinste. "Ist hier noch jemand? Ich spüre das!"

Vanessa beobachtete geschockt das Geschehen. "Nein! Wir müssen ihm helfen! Ich will ihn nicht verlieren...." Sie sah traurig zu Boden. "Er bedeutet mir sehr viel. Er ist wie ein Vater für mich, den ich niemals hatte. "

So schnell Thomas davon lief konnten Sareinoop und Sarah gar nicht so schnell reagieren. Danach liefen sie Thomas hinterher und bemerkten, dass er von den Wachen abgeschleppt wurde. Sie kamen zu spät. Sofort bemerkten sie Doom, der deren ANwesenheit vorher spührte.

Sareinoop:" Da ist Doom. Er hat uns erwartet. Damit konnten wir echt nicht rechnen."

Sarah:" Was machen wir bloß? Wir konnen Thomas doch nicht seinem Schicksal überlassen, dass er von Doom besiegt. Wir müssen ihm helfen."

Die Wachen realisierten Sareinoop un blickten danach zu Doom, der ebenfalls auch ihn gefangen nehmen wollte. Sofort schnappten sie ihn und rissen ihn von der Truppe weg.

Sareinoop:" Hey, wieso wollt ihr mich auch? Ich dachte, ihr seid nur auf Thomas fixiert."

Doom grinste. "Thomas und du....nur an euch bin ich interessiert. Denkt ihr ich habe nicht gemerkt as welcher Zeit ihr seid?"

Thomas wurde währenddessen gefoltert. "Hilfe!"

Sareinoop hatte die Befürchtung, dass all seine Probleme gelöst werden, wenn er den Zeitwächter und Thomas aus der Vergangenheit vernichtet, damit die zukunft sich verändert. Dies würde eine Katastrophe für alle sein. Alles würde im Chaos versinken und bis auf der Zeitwächter selber könnte das verhindern. Sareinoop sah der Tatsache ins Auge, dass er keine Chance hatte.

Sareinoop:" (Mist! Wer wird nicht nur die Verganenheit verändern, sondern gleichzeitig die Zukunft. ch bin mit meinem Latein am ende.)"

Auch Sareinoop wurde von den Wachen gefoltert, bis er ohnmächtig wurde. Dem Ominöse at es seelisch weh, die Truppe so leiden zu sehen. Sarah war am Ende der Verzweiflung, dass ihr erneut ihr Mann weggenommen wurde.

Sarah:" Nicht schon wieder mein Mann. Warum tust du das? Was willst du von Sareinoop und Thomas?"

Doom grinste.
"Das werdet ihr noch erfahren. Wachen. Foltert beide weiter!"

Thomas brüllte vor Schmerz. Schließlich wurde er auch ohnmächtig.

Vanessa sah zu Boden. "Papa du fehlst mir...äh Ich meine Thomas! Thomas!"
Doom sah zu Vanessa. "Papa? Ist Thomas etwa....?"

Auch Sarah sah zu Vanessa, wo sie Thomas mit "Papa" ansprach.

Sarah:"Papa?! Er bedeutet dir wohl sehr viel. Du hast wohl mit ihm sehr vie Zeit verbracht und ihr habt euch gegenseitig um den jeweiligen gekümmert. So geht es mir mit Sareinoop auch. Er hatte mich auch immer "Mama" genannt, weil er davor auch keinen hatte. Ich kann dich sehr gut verstehen."

In Erinnerungen schwelgend ließ Sarah einige Tränen herab.

Vanessa nickte etwas verhalten. "Ich kannte ihn nur aus dem Fernsehen und jetzt erleben wir richtige Abenteuer miteinander! Wenn das alles vorbei ist würde ich gerne einen Test machen lassen, nur um sicher zu gehen, ob Thomas nicht wirklich mein Vater ist."
Sie wünsche sich dies nämlich sehr und zwar sehr.

Mitfühlend und aufmerksam hörte Sarah sich die Geschichte an.

Sarah:" Das hört sich sehr gut an. Wenn das hier alles vorbei ist, seid ihr beide wieder vereint und könnt über alles reden. Dafür werde ich und auch mein Mann, wenn er wieder frei ist, schon dafür sorgen."


Sareinoop und Thomas wurden aneinander angekettet. Was hatte Doom bloß genau mit denen vor?

Vanessa seuftze. "Doch ob Thomas mir zuhören wird? Am Wichtigsten ist: Ob er mich versteht?"

Doom verabreichte Thomas und Sareneipoo ein Serum. Er grinste.

Bei dem Serum. was die beiden verabreicht bekamen, hatten beide ein ungutes Gefühl.

Sarah:" Was macht das Zeug, sagen Sie es verdammt nochmal."

Aber durch das Grinsen konnte es nichts gutes bedeuten. Das bemerkte auch der Ominöse und hatte entgültig die Nase voll abzuwarten. Er kam hervor und stellte sich gegenüber Doom hin.

"Jetzt pass mal auf. Egal was du hiermit erreichen willst, du wirst scheitern. Und jetzt mach ne Fliege, sonst wirst du dein blaues Wunder erleben."

Ein leuchtende Aura umhüllte den Ominösen. Schreckt Doom wirklich zurück?

Doom verschwand.
"Ich komme wieder!"

Vanessa blickte zu Thomas. "Thomas?"