Karasu no shugo Tenshi

Corvus murrte und atmete leicht auf. Einen Moment später hatte er einen traurigen Blick: "Tut mir leid, wenn du das denkst. Ich weiß es aber nicht." Dieses Mal erschien es, als sage er die Wahrheit.
Fusco grinste: "Ah, kompliziert. Verstehe schon. Aber immerhin ist er für euch da. Das ist viel wert."

La Mare sah verwundert. "Entschuldige ich wollte dich nicht beleidigen."
Volonte lief mit ihm in den Wald. "Das stimmt, das ist es." Sie sah zu den Baumkronen. "Es bedeutet mir viel."

Apollon lächelte leicht: "Ist schon in Ordnung. Danke das ich hier bleiben kann, aber das wird dir sicher Schwierigkeiten bringen."
Fusco grinste: "Liebe ist doch was schönes. Vielleicht kann er ja eines Tages zu euch."

La Mare strahlte. "Ich würde sterben für dich, das ist okay."
Volonto lächelte. "Nein eher nicht. Aber es ist nett das du so denkst." Sie ging zur Lichtung. Und tatsächlich standen da mehrere Schalen gefüllt mit vielen unterschiedlichen Früchten.

Apollon schüttelte den Kopf: "Sag so etwas nicht. Das würde ich mir nie verzeihen, wenn du wegen mir stirbst."
Fusco grinste: "Da gibt er sich aber Mühe die ganzen Früchte hier her zu bringen."

La Mare sah fragend. "Warum den? ich bin dir doch viel nützlicher als Schild. Damit ist dein überleben doch gesichert."
Volonte lächelte. "Er teleportiert sie her, das ich denke ich nicht viel Arbeit." Sie nahm dan einige Schüsseln die sie tragen konnte.

Apollon seufzte: "Weil ich nicht will, dass dir was passiert."
Fusco nahm sich ebenfalls einige der Schüsseln: "Dennoch nicht selbstverständlich." Er grinste: "La Mare hat schon Glück, dass sie einen Vater hat, der so an sie denkt."

La Mare sah auf. "M..mir? Nein, nein nein! Das ist falsch, dir darf nichts passieren!"

Volonte ging mit ihm dan zurück. "Er ist schon ein ganz lieber."

Apollon strich ihr über den Kopf: "Aber dir darf auch nichts passieren."
Fusco grinste: "Darf ich fragen, was ihn abhält hier her zu kommen?"

La Mare sah verlegen auf. "Aber..so läuft das doch nicht.."
Volonte sah zu den Schüsseln. "Zuviel, er hält die Gefahr von uns weg, hält uns in sicherheit. Der Preis ist, nicht bei uns sein zu können."

Apollon war etwas verwundert: "Warum nicht? Du musst doch auf dich acht geben."
Fusco grinste: "Das traurige daran ist dann immer, dass die Kinder nicht verstehen, warum ihr Vater das getan hat und ihn verurteilen, obwohl er nur das Beste für einen wollte."

La Mare sah auf. "Nun..du bist wichtiger."
Volonte lächelte. "Nun La Mare kommt damit gut klar."

Apollon schüttelte den Kopf: "Du hast dein ganzes Leben noch vor dir."
Fusco grinste: "Das freut mich. Das ist selten. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe es oft genug erlebt."

La Mare lächlelte. "Achwas mein Leben ist unwichtig im gegensatz zu dir. Ich möchte dir alles ermöglichen."

Volonte sah fragend. "So? Ehrlich?"

Apollon lächelte leicht: "Das ist sehr nett von dir, aber warum denkst du das?"
Fusco lachte: "Ja, zwei mal. Gar nicht so lange her. Also auf mein Alter bezogen nicht lange her."

La Mare sah zu ihm. "Es ist ein Gefühl das ich habe. Mehr eine Art Drang."

Volonte lachte. "Oje, sowas ist natürlich problematisch."

Apollon seufzte: "Trotzdem musst du auf dich aufpassen und nicht einfach dein Leben für meines opfern."
Fusco grinste: "Einer davon war Corvus Vater. Corvus kennt ihn nicht, aber er hasst seinen Vater für das, was er getan hat."

La Mare sah fragend. "Aber wie kann ich dir dan nützlich sein?"
Volonte lächelte. "Also wie der Vater, so der Sohn?"

Apollon zuckte etwas die Schultern: "Du kannst mir ja helfen, aber du musst auch auf dich aufpassen."
Fusco lachte: "So in der Art. Ist eben alles nicht so einfach, wenn man dem Teufel verpflichtet ist."

La Mare sah zu ihm. "Aber nicht wenn dein Leben in Gefahr ist, das wäre unverantwortlich."

Volonte sah auf. "Sagtest..du da gerade eben Teufel?" Sie dachte nach. "Will dein Freund etwa auch..seinem Schicksal in der Hölle entkommen?"