Gedichterunde
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Gedichterunde
Ich mach mal ein Gedichtethema auf. Dann kann man selbstgeschriebene oder zitierte Gedichte hier rein stellen. Ich habe heute Morgen ein kurzes geschrieben. So etwas mache ich öfter mal.
Das Lächeln des Leids
Freut und Leid,
welch düsteres Kleid,
ein Lächeln umspielt deine Lippen,
gebrochen sind deine Rippen.
Ich kann es hören ganz leis',
die Seele dir heraus reiß,
so tief sitzt es in dir drin,
da gehst du hin.
Der Kummer dich zerfrisst,
weißt du noch wer du bist?
Ein Wort, ein Sturm,
der dunkle Turm.
Hinab fällst du weiter,
dein Lachen klingt heiter,
doch deine Seele weint,
es ist nichts wie es scheint.
Geschrieben mit blutiger Hand,
an grauer, trister Wand,
deine Seele längst gestorben,
was bleibt schon verdorben.
Das Lächeln des Leids
Freut und Leid,
welch düsteres Kleid,
ein Lächeln umspielt deine Lippen,
gebrochen sind deine Rippen.
Ich kann es hören ganz leis',
die Seele dir heraus reiß,
so tief sitzt es in dir drin,
da gehst du hin.
Der Kummer dich zerfrisst,
weißt du noch wer du bist?
Ein Wort, ein Sturm,
der dunkle Turm.
Hinab fällst du weiter,
dein Lachen klingt heiter,
doch deine Seele weint,
es ist nichts wie es scheint.
Geschrieben mit blutiger Hand,
an grauer, trister Wand,
deine Seele längst gestorben,
was bleibt schon verdorben.
Re: Gedichterunde
Verlorene Liebe
Immer wenn ich an dich denke,
dir ein Lächeln schenke,
in dein Gesicht blicke,
ich fast schon ersticke.
Alle Mails verschlossen,
dennoch fühle ich mich wie erschossen,
die Fotos versteckt,
deine Briefe befleckt.
Nichts wird je wieder so sein,
wieso bist du so gemein?
Du hattest es versprochen
und hast nun mein Herz gebrochen.
Wie feige es doch von dir ist,
ist dir nicht klar, dass ich dich vermisst?
Angst vor der Zukunft hattest du,
und was ist nu'?
Gar keine Zukunft wird mehr kommen,
denn du hast dir das Leben genommen.
Versprochen
und doch gebrochen.
Du bist nicht wie die,
du verlässt mich nie,
belügst mich nich'
und doch ließt du mich einfach im Stich.
Jahre lang hatten wir uns nicht gesehen,
Jahre lang solltest du zur Behandlung gehen,
dann stimmte ich dem Wiedersehen zu,
und nu'?
Du hast mich logen,
dich selbst betrogen,
alle verletzt,
mir seinen Stich versetzt.
Ja, ich bin wütend auf dich,
auf wenn du hörst mich nich',
ich fühle mich betrogen von dir,
denn du bist nicht mehr hier.
Immer wenn ich an dich denke,
dir ein Lächeln schenke,
in dein Gesicht blicke,
ich fast schon ersticke.
Alle Mails verschlossen,
dennoch fühle ich mich wie erschossen,
die Fotos versteckt,
deine Briefe befleckt.
Nichts wird je wieder so sein,
wieso bist du so gemein?
Du hattest es versprochen
und hast nun mein Herz gebrochen.
Wie feige es doch von dir ist,
ist dir nicht klar, dass ich dich vermisst?
Angst vor der Zukunft hattest du,
und was ist nu'?
Gar keine Zukunft wird mehr kommen,
denn du hast dir das Leben genommen.
Versprochen
und doch gebrochen.
Du bist nicht wie die,
du verlässt mich nie,
belügst mich nich'
und doch ließt du mich einfach im Stich.
Jahre lang hatten wir uns nicht gesehen,
Jahre lang solltest du zur Behandlung gehen,
dann stimmte ich dem Wiedersehen zu,
und nu'?
Du hast mich logen,
dich selbst betrogen,
alle verletzt,
mir seinen Stich versetzt.
Ja, ich bin wütend auf dich,
auf wenn du hörst mich nich',
ich fühle mich betrogen von dir,
denn du bist nicht mehr hier.
Re: Gedichterunde
Ich finde sie ganz gut. (;
Mach ruhig weiter.
Mach ruhig weiter.
bebe- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 283
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Re: Gedichterunde
Dankeschön^^ Früher habe ich das sehr intensiv betrieben und jeden Tag mindestens ein Gedicht geschrieben. Jetzt mache ich das nur noch selten.
Re: Gedichterunde
Erst Streit, dann Glück und am Ende der Tod
Ich denk zurück,
nicht nur ein kleines Stück,
Jahre war es her,
erst nur flüchtig, dann mehr.
Was ich dir nie hatte gesagt,
und einfach nicht gewagt.
Wir hatten schon Jahre zuvor geschrieben,
es ist dir in Erinnerung geblieben,
doch als du es mir erzählt hast,
hing auf mir eine Last.
Ich meinte nur,
ganz neutral, ganz stur,
ich könnte mich nicht entsinnen,
so konnt' ich dem entrinnen.
Doch die Wahrheit ist,
ich hätte dich nie vermisst,
wir konnten uns damals nicht leiden,
ein Streit ließ unsere Freundschaft scheiden.
Jahre später schrieben wir erneut,
ich hab mich so gefreut,
wusste nicht wer du bist,
doch das Foto sich in meine Erinnerung frisst.
Und doch trotz allem dann,
konnt' ich lieben erneut einen Mann,
selbst für meinen Sohn einen Vater haben,
doch was ist der Preis für so viele Gaben?
Es kam so plötzlich, so unerwartet,
alles ist ausgeartet,
deine seelische Krankheit alles zerstört,
selbst wenn man auf das Gute schwört.
Gewartet habe ich auf dich,
einige Jahre wir sahen uns nich',
als das Happy End zum Greifen nah',
es doch wieder geschah.
Alles was mir geblieben,
was ich nicht mehr kann lieben,
sind Trauer, Wut, Kummer und Fetzen,
dich mich so tief verletzen.
Wie im Märchen hat's begonnen,
doch der Tod hat hier gewonnen.
Ich denk zurück,
nicht nur ein kleines Stück,
Jahre war es her,
erst nur flüchtig, dann mehr.
Was ich dir nie hatte gesagt,
und einfach nicht gewagt.
Wir hatten schon Jahre zuvor geschrieben,
es ist dir in Erinnerung geblieben,
doch als du es mir erzählt hast,
hing auf mir eine Last.
Ich meinte nur,
ganz neutral, ganz stur,
ich könnte mich nicht entsinnen,
so konnt' ich dem entrinnen.
Doch die Wahrheit ist,
ich hätte dich nie vermisst,
wir konnten uns damals nicht leiden,
ein Streit ließ unsere Freundschaft scheiden.
Jahre später schrieben wir erneut,
ich hab mich so gefreut,
wusste nicht wer du bist,
doch das Foto sich in meine Erinnerung frisst.
Und doch trotz allem dann,
konnt' ich lieben erneut einen Mann,
selbst für meinen Sohn einen Vater haben,
doch was ist der Preis für so viele Gaben?
Es kam so plötzlich, so unerwartet,
alles ist ausgeartet,
deine seelische Krankheit alles zerstört,
selbst wenn man auf das Gute schwört.
Gewartet habe ich auf dich,
einige Jahre wir sahen uns nich',
als das Happy End zum Greifen nah',
es doch wieder geschah.
Alles was mir geblieben,
was ich nicht mehr kann lieben,
sind Trauer, Wut, Kummer und Fetzen,
dich mich so tief verletzen.
Wie im Märchen hat's begonnen,
doch der Tod hat hier gewonnen.
Re: Gedichterunde
An die Sonne
Gerade erst aufgegangen,
im strahlenden Licht gefangen,
die Sonne so warm, so hell,
der Tag verstrich so schnell.
Wenn ich an heute denke,
der Sonne ein Lächeln schenke,
so sehr war ich benommen,
kaum etwas von dem mitbekommen.
Ach, Sol, du Gott im Lichte,
ich heute mal über dich dichte,
so lang hab ich nicht mehr an dich gedacht,
aber du hast immer über mich gewacht.
Nun ist es an der Zeit zurück zu kommen,
was einst mir der Alltag genommen.
Tief in mich hinein hören,
sich nicht mehr am Stress stören.
Entspannung, nennt man das,
ich mich einfach schweben lass,
und am Ende des Tages dann,
ich meine innere Ruhe gewann.
Wie man sieht, schreib ich im Moment etwas mehr.
Gerade erst aufgegangen,
im strahlenden Licht gefangen,
die Sonne so warm, so hell,
der Tag verstrich so schnell.
Wenn ich an heute denke,
der Sonne ein Lächeln schenke,
so sehr war ich benommen,
kaum etwas von dem mitbekommen.
Ach, Sol, du Gott im Lichte,
ich heute mal über dich dichte,
so lang hab ich nicht mehr an dich gedacht,
aber du hast immer über mich gewacht.
Nun ist es an der Zeit zurück zu kommen,
was einst mir der Alltag genommen.
Tief in mich hinein hören,
sich nicht mehr am Stress stören.
Entspannung, nennt man das,
ich mich einfach schweben lass,
und am Ende des Tages dann,
ich meine innere Ruhe gewann.
Wie man sieht, schreib ich im Moment etwas mehr.
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